Jahrestreffen 1987

Das Jahrestreffen 1987 führte uns vom 29. bis 31. Mai nach Eichstätt.

Überragt von der Willibaldsburg liegt die barocke Stadt Eichstätt an der die Fränkische Alb durchziehenden Altmühl. Besiedelt bereits seit der Hallstadtzeit, wurde Eichstätt 740 erstmals durch die Schenkung an Bonifatius urkundlich erwähnt. Dieser weihte daraufhin den angelsächsischen Benediktinermönch Willibald zum Bischof und entsandte ihn nach Eichstätt, um dort ein Kloster zu gründen. Die sich um Dom und Kloster entwickelnde Ansiedlung erhielt 908 Markt-, Münz- und Zollrecht und durfte sich ab 1042 als Stadt bezeichnen. 1305 fielen die Vogteirechte über die Stadt an die Bischöfe von Eichstädt, die auch als Reichsfürsten das Hochstift regierten und Eichstätt im frühen 18. Jahrhundert in eine Barockresidenz umwandelten. 1806 kam Eichstätt schließlich an Bayern. International bekannt wurde Eichstätt durch Fossilien wie den Archaeopteryx, die in den Kalksteinbrüchen Eichstätts gefunden wurden. Seit 1980 ist Eichstätt der Sitz einer Katholischen Universität. Der CV ist duch e.v. KDStV Alcimonia vertreten.

Die Bilder zeigen die Willibaldsburg, das darin zu beschtigende „Eichstätter Exemplar“ des Archäopteryx, die Residenz der Fürstbischöfe und den Marktplatzvon Eichstätt. Bildernachweise: Joe MiGo, Wikimedia Commons, Ryan Somma, Wikimedia Commons, H.Helmlechner, Wikimedia Commons und -wuppertaler, Wikimedia Commons

Wir danken Cbr. Dir. Pfr. P.-K. Kiefer und Cbr. Dipl-Ing. G. Gunsam, Rd für die Organisation.

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